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Hallo ihr,
In der heutigen Episode geht es um Empathie und Emotionen. Selbstverständlich haben wir Autisten das auch. Aber es gibt da auch Unterschiede zu Neurotypischen. Hört selbst...
Wir freuen uns über Anregungen und Kommentare.
Gruß Jan
Podcaster*innen
Sendungsmitschrift
Einleitung
00:00:33Empathie und Emotionen
00:10:22- elodiyla: Die Sache mit der Empathie
- Kleiner Thread zur Empathie von Autisten
- Autismus, Keep calm and carry on: Wie empathisch sind meine autistischen Kinder, oder sind sie „nur“ hilfsbereit?
- meineweltistanders: Mitgefühl und Trost
- Ellas Blog: Autismus, eher ein Zuviel als Zuwenig an Gefühlen: der Mythos von der Empathielosigkeit
- '#89 Dinah the Aspie Dinosaur and the Unremarkable Characteristics
- Kolumne von Birke Opitz-Kittel: „Ah, du bist doch Autistin, dann hast du kein Mitgefühl!“ Oder etwa doch?
- meerigelstern: Autisten haben doch keine Empathie, oder?
Da ihr das Thema “Nicht-Sprechen” angesprochen habt & Interesse daran geäußert habt. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Erfahrungen für euch interessant sein könnten, deshalb hier eine Kurzfassung: ich neige bei Stress sehr zu mutistischem Verhalten & bin auch generell oft sehr ruhig. In der Zeit ab dem ~13. Lebensjahr entwickelte ich starke Depressionen, die irgendwie dazu führten, dass ich quasi nicht mehr sprach. Ich habe damals oft tagelang kein Wort gesagt, auch in Situationen nicht, in denen das Schweigen unschöne Folgen hatte.
Hey Svö, würde mich sehr interessieren, welche gedanklichen Muster du während mutistischer Phasen hast. Was löst die Aufforderung der Außenwelt, jetzt„endlich“ irgendwas zu sagen, in dir aus?
Und kommunizierst du schriftlich während mutistischer Phasen?