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Hallo ihr Lieben,
Diesmal geht es darum, wie ich meine Diagnose erhalten haben. Ich spreche wieder mit Malik und wir reden über meine Geburt und warum ich von Anfang an Probleme hatte. Nach der Kindergartenzeit geht es dann mit der Schulzeit weiter. Dort hatte ich immer wieder Weinkrämpfe. Nach der Schule wollte ich Studieren. Das hat aber nicht geklappt. Stattdessen war dann erstmal die Klinik angesagt. Nach der Ausbildung hatte ich dann einen Job. Und erst mit 27 dann auch endlich meine Diagnose.
Die Episode besitzt zur Zeit aus technische Gründen kein Intro und Outro...
Gruß Jan
Podcaster*innen
Sendungsmitschrift
Geburt und Komplikationen
00:03:26- Sauerstoffmangel bei der Geburt
- Kein Saug-Schluck-Reflex
Kindergartenzeit
00:06:42- Besuch eines Rehakindergartens
- und viele Therapien
- Reiten
- Schwimmen
- Logopädie
Schulzeit
00:10:58- "Weinkrämpfe" in der 4. Klasse
- und auch immer wieder in der Oberstufe
- Carl-von-Linné-Schule für Körperbehinderte
- Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
- Parkeisenbahn Berlin
Versuch eines Studium
00:30:38- scheitert vollständig
Vollständiger Zusammenbruch und Klinkaufendhalte
00:34:03- CN Suizidgedanken
- Klinkaufenthalt im Griesinger Krankenhaus
- Klinikaufenthalt in der Charité Berlin-Mitte
- Verdachtsdiagnose
- das erste Mal was Richtiges als Beschreibung
Hallo Jan, zuerst Gratulation zu den tollen Podcast. Ich höre immer wieder gerne rein und finde es toll, wie offen du darüber sprichst. Ich selber plane auch einen Podcast, allerdings in Kombination mit meiner Autismus-Page. Allerdings weis ich nicht ob ich ein genügend guter Redner bin… mal schauen.
Ich möchte zu deinem Podcast (Mein Weg zur Diagnose) anhand meiner Erfahrung etwas zur Dauer einer Autismus-Abklärung ergänzen. Bei uns in der Schweiz scheint die Situation viel entspannter zu sein.
Ich wurde ende Juli von meinem Hausarzt an den Psychiatrischen Dienst überwiesen. Nach 4 Tagen (!!) bekam ich bereits die Einladung für das erste Gespräch, welches drei Wochen später stattfand. Die weiteren Termine fanden dann innerhalb der nächsten 2 Wochen statt, weil ich zu dieser Zeit Urlaub und Zeit hatte. Nach 6 1/2 Wochen lag die Diagnose auf meinem Tisch.
Das man in Deutschland derart lange auf eine Abklärung warten muss, habe ich nun des öfteren gelesen. Für mich fast etwas unverständlich.
PS:Besuche mich doch auch mal auf meinem Blog. Er ist noch im Aufbau, das Forum funktioniert auch noch nicht recht, aber immerhin…
Alles Gute und viel Erfolg, auch bei der Job-Suche. Ist ja nicht immer ganz einfach für uns.
Markus