AW3 - Overload, Shutdown und Meltdown

2 Kommentare


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Hallo ihr,

Heute geht es um das Thema Overload, Shutdown und Meltdown. Das ist die eher unschöne Seite des Autismus, aber auch sie gehört dazu und es ist auch wichtig darüber zu reden.

Deshalb machen wir das in dieser Episode und ihr sollte das mit Euren Bezugspersonen auch machen, so ihr denn im autistischen Spektrum seid...

Gruß Jan

Podcaster*innen

Sendungsmitschrift

2 Antworten zu „AW3 - Overload, Shutdown und Meltdown

  1. Lieber Jan, lieber Malik,
    erst kürzlich bin ich auf diesen tollen Podcast gestossen und höre nun alle Folgen von Anfang an. Vielen Dank für die Arbeit, die ihr da reinsteckt und vielen Dank für die Offenheit, Jan!
    Es ist total spannend und interessant das alles zu erfahren, und durch das Podcast-Format ist es sehr lebendig und auch unterhaltsam. Und diese Folge war wirklich bewegend – Danke für den Mut und die Kraft, das mit den Zuhörern zu teilen! Auch mir standen die Tränen in den Augen.
    Wenn euer Ziel ist, durch Wissen mehr Verständnis und Rücksicht zu ermöglichen, dann habt ihr es sicher nicht nur bei mir erreicht. Und die Hinweise, wie man sich als NT verhalten kann finde ich sehr hilfreich.
    Ich bin gespannt auf die weiteren Folgen! 🙂
    Liebe Grüße, Patrizia

  2. Vielen (verspäteten) Dank für diese Folge & den Rest des Podcasts! <3

    Interessant zu erfahren, dass ich nicht die einzige bin, die lange keine Ahnung hatte, woher ihre "Weinkrämpfe" kommen. Ich hatte jahrelang u.a. die Diagnosen Angststörungen, PTBS und Persönlichkeitsstörungen (Borderline, Ängstlich-Vermeidend, Passiv-Agressiv), weshalb ich davon ausging, meine Überforderung in vielen reizintensiven Situationen sei einfach Angst oder Panik. Es erzählte mir ja auch niemand, wie sich Angst eigentlich anfühlt.
    Erst als ein Freund mit einer Psychose-Diagnose von seiner Reizoffenheit/-überflutung erzählte, wurde mir klar, dass genau das auch mein Problem ist.

    Darf ich fragen, wie sich Meltdowns bei dir genau äußern?
    Ich versuche momentan abzugrenzen, wie genau sich bei mir Overload/Shutdown/Meltdown äußern, weil das abgesehen von eindeutigen Situationen noch schwierig ist.
    Zählt es als Meltdown, wenn man nur stark weint & nicht mehr aufhören kann? Ich habe einige Artikel zum Thema Overload/Shutdown/Meltdown gelesen & habe den Eindruck, viele (alle?) Autisten schimpfen oder schreien dann. Das kommt bei mir quasi nie vor, da ich bei Stress eher mutistisch werde, Weinkrämpfe bekomme & mich selbst verletze.
    (Vielen Dank übrigens, dass ich auf dem Congress den Ruheraum nutzen durfte. :))

    Liebe Grüße aus Leipzig
    Svö

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