Feedback von Kristall zu AW29 – Autismus und Musik

Meine Gedanken zu Autismus und Musik:

Wenn ich Musik höre oder mache, habe ich keine Alexithymie (Gefühlsblindheit). Musik ist mein Zugang zu Gefühlen, oft sogar der einzige. Wenn ich Musik mache, erkennen andere (neurotypische) Menschen meine Mimik, während sie sie sonst oft nicht entschlüsseln können. Über Musik habe ich spürbare Verbindungen zu anderen (neurotypischen) Menschen, die ich sonst nicht habe. Musik ist Sprache, ist Leben, mein Zugang zur Welt. Um es mit John Miles zu sagen: “To live without my music would be impossible to do. In this world of troubles my music pulls me through.”

Liebe Grüße, Kristall!